25. Juni 2018

Frauen nach vorn! Warum bluepartner jetzt eine Frauenbeauftragte hat

Warum verdient eigentlich der männliche Kollege mehr, obwohl er die gleiche Arbeit macht wie seine Kollegin? Weshalb gibt es nach wie vor nur wenige Frauen in den Chefetagen?

Warum verdient eigentlich der männliche Kollege mehr, obwohl er die gleiche Arbeit macht wie seine Kollegin? Weshalb gibt es nach wie vor nur wenige Frauen in den Chefetagen?

Auch im Jahr 2018 werden Frauen aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert. Oft sind es subtile Äußerungen, der Unterschied im Gehalt oder die männlich dominierte Branche, in denen sich dies bemerkbar macht. Klischees spielen nach wie vor eine entscheidende Rolle bei der Einstellung neuer Mitarbeiter*innen. Beispielsweise werden eher Frauen für den Customer Service oder den Empfang eingestellt, während Männer die technischen Jobs bekommen.

Wie sieht’s bei bluepartner aus? Die Fakten:

Diagramm Geschlechterverteilung bei bluepartner

Geschlechterverteilung bei bluepartner (2017): 45 Frauen, 19 Männer

Ein großes Thema bei der Diskussion um Gleichstellung ist immer wieder der Gender Pay Gap. (dt.: Geschlechter-Lohnlücke) Dieser lag im Bundesgebiet laut dem statistischen Bundesamt Destatis im Jahr 2017 unverändert bei 21%.

Einen Gender Pay Gap gibt es bei bluepartner nicht. Ganz im Gegenteil: Dank eines einheitlichen Tarifmodells gewährleistet das Unternehmen Fairness bei der Bezahlung – und bietet Müttern und Vätern zudem flexible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle an.

Auch überwiegt im Unternehmen der Frauenanteil: von 64 festangestellten Mitarbeiter*innen sind 45 weiblich. Dies ergibt einen Gesamtfrauenanteil von 70,3%, eine Steigerung zu den Vorjahren. (2016: 68,3%, 2015: 69,6%)

Ein Großteil der Führungspositionen bei der bluepartner GmbH ist von Frauen besetzt. Allen voran die Bereichsleitung „Kundenbetreuung“, die zugleich Prokuristin des Unternehmens ist.

Die Stabstellen Controlling und Marketing werden fast ausschließlich von Frauen besetzt und auch bei den Teamleiterstellen gibt es mehr Frauen als Männer. Bei den Beauftragten für Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Datenschutz ist das Verhältnis zwischen weiblich und männlich ausgewogen.

Wahl bei bluepartner

Vektor-Illustration menschlicher Hände und Formulare zum Thema WahlenEnde Mai 2018 veranstaltete bluepartner eine Wahl zur Frauenbeauftragten. Gewählt wurde Mandy Bezdicek, die seit einem Jahr im Unternehmen das Marketing-Team leitet und diesen Blog regelmäßig mit Beiträgen füttert.

Anlässlich der Wahl habe ich sie gefragt, was ihre Aufgaben als Frauenbeauftragte bei bluepartner sein werden:

  1. „Ich finde es wichtig, dass Frauen und Männer gleich behandelt werden und Frauen die gleichen Chancen bekommen wie Männer. Vor allem in den Bewerbungsprozessen möchte ich sicherstellen, dass Mütter auch weiterhin die Chance erhalten, bei bluepartner zu arbeiten und familienfreundliche Einsatzschichten zu erhalten. Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ist eine Aufgabe, die vom Unternehmen durch geeignete Maßnahmen unterstützt und ermöglicht werden muss. Hier will ich intensiv die Entwicklung neuer Maßnahmen und Ideen unterstützen sowie Umsetzungen vorantreiben.“
  2. „Vor mir gab es zwar noch keine Frauenbeauftragte bei bluepartner – gelebt wurde die Frauenförderung hier aber schon lange. Jetzt fehlt nur noch eine formale Umsetzung wie z.B. die Erarbeitung eines Frauenförderplans. Diesen werde ich in nächster Zeit aktiv angehen.“
  3. „Chancengleichheit sollte meiner Meinung nach auch in unserer Sprache und Kommunikation transportiert werden. Dafür werde ich mich ebenfalls einsetzen. Außerdem bin ich für meine Kolleg*innen natürlich die Ansprechpartnerin Nummer eins, sollte es zu Ungerechtigkeiten aufgrund des Geschlechts kommen.“

Bildquellen:

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