Längst steht fest: Ohne Diversität geht es nicht. Und: In unserer globalisierten Welt ist die Vielfalt im Unternehmen mit all ihren Facetten nicht nur notwendig, sondern von entscheidender Bedeutung. Sie ist das Herzstück einer modernen und innovativen Arbeitskultur, die unterschiedliche Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen berücksichtigt.
„Diversität im Unternehmen bezieht sich auf die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bezug auf verschiedene Merkmale wie Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung, sozioökonomischer Hintergrund und vieles mehr. Es geht darum, sicherzustellen, dass im Unternehmen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Perspektiven und Fähigkeiten vertreten sind.
Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum Diversität im Unternehmen wichtig ist. Hier sind einige davon:
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verbesserung der Entscheidungsfindung. Untersuchungen haben gezeigt, dass vielfältige Teams bessere und fundiertere Entscheidungen treffen. Das liegt daran, dass eine größere Bandbreite an Perspektiven und Informationen zur Verfügung stehen. Ein Team, das aus vielfältigen Talenten besteht, kann dazu beitragen, kognitive Verzerrungen zu reduzieren und eine umfassendere Analyse und Bewertung von Situationen zu ermöglichen. So kann Diversität zu besseren Geschäftsergebnissen führen.
Diversität und Inklusion tragen auch dazu bei, Talente anzuziehen und zu halten. In der heutigen Arbeitswelt legen viele Menschen großen Wert auf Vielfalt. Sie wollen in einem Arbeitsumfeld arbeiten, in dem individuelle Unterschiede respektiert werden. Sie schätzen Unternehmen, die eine vielfältige und inklusive Kultur fördern. Zeigt sich ein Unternehmen mit all seinen vielfältigen Facetten ist es eher in der Lage, talentierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichsten Hintergründen anzuziehen und zu halten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verbesserung der Entscheidungsfindung. Untersuchungen haben gezeigt, dass vielfältige Teams bessere und fundiertere Entscheidungen treffen. Das liegt daran, dass eine größere Bandbreite an Perspektiven und Informationen zur Verfügung stehen. Ein Team, das aus vielfältigen Talenten besteht, kann dazu beitragen, kognitive Verzerrungen zu reduzieren und eine umfassendere Analyse und Bewertung von Situationen zu ermöglichen. So kann Diversität zu besseren Geschäftsergebnissen führen.
Diversität und Inklusion tragen auch dazu bei, Talente anzuziehen und zu halten. In der heutigen Arbeitswelt legen viele Menschen großen Wert auf Vielfalt. Sie wollen in einem Arbeitsumfeld arbeiten, in dem individuelle Unterschiede respektiert werden. Sie schätzen Unternehmen, die eine vielfältige und inklusive Kultur fördern. Zeigt sich ein Unternehmen mit all seinen vielfältigen Facetten ist es eher in der Lage, talentierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichsten Hintergründen anzuziehen und zu halten.
Der Vielfaltsgedanke, so nachzulesen bei der Initiative Charta der Vielfalt, hat sich aus den US- amerikanischen Bürgerrechts-, Homosexuellen- und Frauenbewegungen entwickelt, die ab den 1950er Jahren gegen Diskriminierung protestierten und mehr Chancengleichheit forderten. Hier erhält der Vielfaltsgedanke auch in den 1980er Jahren neben der politischen auch eine ökonomische Funktion und wird Teil von Unternehmensstrategien. Viele Unternehmen erkannten, dass eine vielfältige Belegschaft Wettbewerbsvorteile bieten konnte.
Amerikanische Konzerne, die auch europäische oder deutsche Dependancen unterhalten, tragen die Idee von Vielfalt schließlich nach Europa. Erste rechtliche Grundlagen schafft die EU mit dem 2006 „Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Verabschiedeten Quoten und Richtlinien zur Förderung von Minderheiten und Frauen in der Arbeitswelt wurden eingeführt. Allerdings: Die Anfänge der Diversitätsbemühungen konzentrierten sich noch stark an der Geschlechtergerechtigkeit und an ethnischen Aspekten.
Im neuen Jahrtausend wurde der Ansatz von Diversität erweitert. Neben Geschlecht und Ethnie rückten auch andere Dimensionen wie Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung und kultureller Hintergrund in den Vordergrund.
Die Charta der Vielfalt definiert:
„Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten von Menschen, lassen sich sieben Vielfaltsdimensionen bündeln, die am engsten mit der Persönlichkeit eines Individuums verbunden sind: Alter, ethnische Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion- und Weltanschauung, sexuelle Orientierung und soziale Herkunft.
Neben diesen Kerndimensionen sind darüber hinaus äußere Dimensionen, z. B. der Familienstand oder das Einkommen relevant. Hinzu kommen außerdem organisationale Dimensionen wie beispielsweise die Gewerkschaftszugehörigkeit oder der Arbeitsort.
Charta der Vielfalt, 2023
Je weiter eine Dimension vom Kern des Modells entfernt ist, desto wandelbarer ist sie. Für den Wert der Dimension spielt das aber keine Rolle: Es ist wichtig, alle Dimensionen gleichermaßen einzubinden und dabei die Ganzheitlichkeit der Vielfalt zu berücksichtigen.“
Langsam entsteht ein Bewusstsein für die Vorteile von Diversität. Eine vielfältige Belegschaft, so weiß man heute, bringt Innovation, Kreativität und eine schnellere Problemlösung mit sich.
Mit den 2010er Jahren rückte ein neuer Aspekt in den Fokus: Inklusion. Die Erkenntnis: Eine vielfältige Belegschaft allein macht noch nicht den Unterschied. Auch das Umfeld und die Rahmenbedingungen für Wertschätzung und Integration müssen stimmen.
Inklusion bedeutet, Unterschiede zu respektieren und zu nutzen, um die Zusammenarbeit und Produktivität zu verbessern. Viele Unternehmen begannen, Inklusion als Teil der Unternehmenskultur zu implementieren und entsprechende Schulungen anzubieten.
Inklusion ist ein Begriff, der ursprünglich aus der Bildungspolitik stammt. Er wird aber mittlerweile in vielen verschiedenen Kontexten verwendet – auch in der Arbeitswelt.
Im Allgemeinen bezieht sich Inklusion auf die vollständige und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in einer Gesellschaft oder Organisation. Ganz gleich welche individuellen Unterschiede oder Behinderungen.
Inklusion bedeutet, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Religion, Alter, Behinderung, sexueller Orientierung oder anderen Merkmalen vollständig in die Organisationsstruktur integriert sind. Dies beinhaltet nicht nur die physische Anwesenheit und Zugänglichkeit, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit und Wertschätzung.
Inklusion am Arbeitsplatz bedeutet, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleiche Möglichkeiten haben, ihre Fähigkeiten zu nutzen und zu entwickeln. Außerdem sollen sie an Entscheidungen teilnehmen und ihre Karriere voranbringen können. Es geht darum, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Unterschiede nicht nur toleriert, sondern wertgeschätzt werden.
Inklusive Praktiken können beispielsweise flexible Arbeitszeiten und -bedingungen, spezifische Unterstützung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderungen, Anti-Diskriminierungsrichtlinien und -schulungen sowie Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Gleichberechtigung umfassen.
In den 2020er Jahren hat sich Diversität im Arbeitsleben zu einer Selbstverständlichkeit entwickelt. In vielen Teilen der Welt ist es zur Norm geworden, dass Unternehmen Diversitäts- und Inklusionsstrategien entwickeln und umsetzen. Die Erkenntnis: Eine vielfältige und inklusive Belegschaft entscheidet über den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.
Um Diversität im Unternehmen zu fördern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel:
Allerdings: Die Umsetzung und Förderung von Diversität im Unternehmen erfordert einen langfristigen und kontinuierlichen Prozess, der durch viele Herausforderungen gekennzeichnet ist.
Für uns bei bluepartner ist Diversität ein zentraler Baustein unserer Unternehmens-DNA. Und so freuen wir uns über jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin, ganz gleich, welche Besonderheiten sie auszeichnen. Denn genau das ist es, was ein erfolgreiches Team ausmacht. Individuelle Besonderheiten! Es lebe die Vielfalt.
Übrigens: Bei unserem Schwesterunternehmen, den Berliner Wasserbetrieben, findet sich ein schönes Beispiel, wie Diversität gelebt werden kann. Nachzulesen hier.