Ausbildung im bluepartner - Service Center

Duale Ausbildungen in Berlin

Die Schule ist erfolgreich absolviert, der Abschluss steckt in der Tasche. Was nun?

Jährlich starten tausende Berliner:innen mit einer dualen Berufsausbildung in den Unternehmensalltag. Meist mit Realschul- oder Hochschulabschluss bewaffnet, lernen Sie dann über zwei bis drei Jahre das jeweilige Unternehmen und dessen Arbeitsweisen kennen. Den theoretischen Hintergrund erhalten sie dabei parallel durch die begleitende Berufsschule.

Als verbreiteteste Ausbildungsart bietet besonders die duale/betriebliche Ausbildung den idealen Mix von Theorie und Praxis. Meist starten die Neulinge dabei Anfang September in die Unternehmenswelt und sind abwechselnd im Betrieb und der Schule beschäftigt. In speziellen Branchen können die Azubis aber auch im Frühjahr eine Ausbildung beginnen. Dazu gehören

• Gastronomie und Hotel,
• Medizin,
• Pflege
• und Polizei.

Ausbildung beim Bürodienstleister

Auch bluepartner bietet, als anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb, seit 2018 die betriebliche Ausbildung zur Servicefachkraft im Dialogmarketing an.

In zwei bis drei Jahren lernen angehende Fachkräfte dabei nicht nur, wie man als virtuelle Sekretärin oder Sekretär mit Anrufer:innen der Hotline interagiert. Es werden auch die dazugehörigen Kompetenzen trainiert, die in den Bereichen notwendig sind.

Zu Beginn starten die Neulinge mit der Kommunikationsfähigkeit. Sich sowohl schriftlich als auch mündlich mit Kund:innen verständigen zu können, ist nicht nur in der Inbound und Outbound Telefonie immens wichtig.

Dieses Wissen wird in Workshops und Schulungen vermittelt und durch Hospitationen bei Kolleg:innen gefestigt. Dabei erfahren die Azubis, wie echte Profis mit unterschiedlichen Anrufer:innen und den verschiedensten Schwierigkeiten umgehen.

Zusätzlich bekommen die Auszubildenden Einblicke in die Hintergründe der Arbeit, denn auch administrative Kompetenzen werden, neben den Tätigkeiten im Front oder Back Office, gefördert. So schauen die angehenden Fachkräfte Vertreter:innen aller Bereiche über die Schulter und lernen, wie das gesamte Unternehmen funktioniert.

Während die zukünftigen Office Manager so Schritt für Schritt das Unternehmen kennenlernen und verschiedene Bereiche und Tätigkeiten durchlaufen, lässt ein Wechsel von Büroalltag und Schule dabei keine Eintönigkeit aufkommen.

Mit bluepartner zur Servicefachkraft

Bei bluepartner suchen wir regelmäßig nach neuen Auszubildenden. Wer bei uns zur Servicefachkraft für Dialogmarketing werden möchte, ist idealerweise bereits sehr kommunikativ und ein Teamplayer. Wer also Spaß an der Arbeit mit Menschen hat und anderen gerne weiterhilft, ist im Kundenservice genau richtig.

Am wichtigsten ist jedoch, neben den dringend erforderlichen Kenntnissen, wie dem logischen Denkvermögen sowie guten Deutsch- und Mathekenntnissen, der Wille zu lernen. Viele der Fähigkeiten für den Job als virtuelle Sekretärin oder Sekretär, kann man über die Zeit erwerben, dafür ist aber der Wille sowie Durchhaltevermögen erforderlich.

Als Landesunternehmen bietet bluepartner den angehenden Servicefachkräften eine Reihe an Vorteilen und die Sicherheit nach einem erfolgreichen Abschluss in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

Zusammen sind wir stark

Neben den grundlegenden Vorteilen, wie beispielsweise der Vergütung, die stimmen muss, gibt es einen weiteren Faktor, der auf Unternehmerseite dringender Beachtung erfordert.

Das Team, beziehungsweise speziell die Ausbilder müssen geeignet sein.

Um als Ausbildungsverantwortliche geeignet zu sein, reicht es dabei aber nicht, einfach die Eignungsprüfung der IHK absolviert zu haben. Viele weitere Fähigkeiten und besonders Soft Skills sind notwendig.

"Ausbilder müssen viele Eigenschaften mitbringen. Sie müssen sich auf die unterschiedlichsten Charaktere einstellen, Ausbildungsinhalte verständlich erklären können und manchmal viel Geduld aufbringen. Am wichtigsten ist es jedoch, die Aufgabe mit Leidenschaft und aus Überzeugung auszuführen."

André Sommer, Ausbilder bei bluepartner

Wie dieses Zitat ganz passend ausdrückt, muss man sich für die Zusammenarbeit mit anderen begeistern. Die Weitergabe von Wissen und Expertise kann dabei von Azubis wie Ausbildern Zeit und Geduld fordern. Die ausbildungsverantwortliche Person muss offen sein für die Probleme und Sorgen der Auszubildenden und auch ein stetiger und gegenseitiger Respekt ist unverzichtbar.

Nur mit motivierten Ausbildungsverantwortlichen ist eine erstklassige Ausbildung gesichert. Denn es kommt nicht nur auf die Motivation der Azubis an. Ein gutes Arbeitsumfeld und Ausbilder:innen, die gerne andere anlernen sind die Voraussetzung für ein ausgezeichnetes Lernumfeld. Nur wer sich wohlfühlt, kann auch gut lernen.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen den Personen kann zudem dazu beitragen, dass sich die Azubis am Ende dafür entscheiden, im Unternehmen bleiben zu wollen.

Erfolgreich ins Berufsleben

Die Ausbildung im bluepartner - Call Center hat zuletzt Paul abgeschlossen. Er ist nun ein junger Agent und hilft tagein tagaus Anrufer:innen der Hotline bei der Lösung ihrer Probleme und Anliegen. Der Wunsch nach guter Kommunikation hat Paul nämlich in die Dienstleistungsbranche gelockt. Er meint: "Ich unterhalte mich prinzipiell gerne und dachte mir das ist eine gute Wahl in den Büroservice zu gehen."

Nachdem auch das Bewerbungsgespräch beide Seiten überzeugt hat, konnte die Ausbildung starten.

In dieser Zeit lernte Paul von unserem Ausbilder alles, was er für den Alltag im Service Center wissen muss.

Was Paul letztlich überzeugt hat, ein festes Teammitglied von bluepartner zu werden, war Folgendes.

"Ich habe hier ein gutes Arbeitsumfeld, wo mich die Kollegen schätzen und respektieren - eine Arbeitsstelle, wo ich mich wohlfühle."

Paul, ehemaliger Azubi bei bluepartner

Paul ist ein tolles Beispiel dafür, wie gut eine Ausbildung laufen kann und wie erfolgreich man dadurch gegen den Fachkräftemangel vorgeht. Jedoch wurden in den letzten Jahren zunehmend weniger Azubis, beziehungsweise neu abgeschlossene Ausbildungsverträge verzeichnet. Das ist ein großes Problem für die zukünftige Entwicklung der Arbeitswelt.

Ein Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte sowie gute Auszubildende steht bevor.