Wir alle kennen das typische Sekretärinnen Klischee: Zwischen Kopierer und Kaffeemaschine stöckelt die Dame im Bürokostüm den Flur auf und ab, oder man sieht sie vertieft in die Maniküre ihrer Tippfingerchen am Empfang sitzen. „Fräulein Müller, zum Diktat bitte!“ Eine völlig überholte Vorstellung, wenn man sich die Entwicklung des Sekretariatsservice von damals bis heute genauer anschaut. Machen wir eine kleine Zeitreise.
Starten wir ganz früh in der Geschichte des Berufs der Sekretärin, finden wir dort eine Überraschung: Die ersten „Sekretärinnen“ waren gar keine Frauen, sondern Männer. Den Sekretär nannte man im alten Rom „secretarius“. Der „secretarius" kümmerte sich um die geheimen Angelegenheiten von Fürsten und wichtigen Staatsmännern. Eine sehr verantwortungsvolle und von Ansehen erfüllte berufliche Position, die man einer Frau im damaligen Rom wohl nicht zugetraut hatte.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderten sich sowohl das Aufgabengebiet als auch das Anforderungsprofil der Sekretärin. Neben Organisatorischem war die wichtigste Aufgabe der Sekretärin die Schreibarbeit. Man erwartete von ihr vor allem eine tadellose Rechtschreibung und hervorragendes Benehmen. Mit der Erfindung der Schreib- und Rechenmaschine erfuhr der Beruf der Sekretärin einen gewaltigen technischen Fortschritt und ermöglichte schnelleres und effizienteres Arbeiten. Dennoch wurden Frauen nach wie vor nur leichte Aufgaben anvertraut, wie das Schreiben von Geschäftsbriefen und das Sortieren der Post. Ein Mann in der Position eines Sekretärs hatte verantwortungsvollere Aufgaben zu erledigen, beispielsweise die Sachbearbeitung.
Als die Computer Einzug in die Büros hielten, konnte der Schriftverkehr noch stärker vereinfacht und automatisiert werden. Die Anforderungen an den Beruf der Sekretärin bzw. des Sekretärs sind jedoch wesentlich komplexer geworden. Ein abgeschlossenes Studium, sehr gute Fremdsprachenkenntnisse und BWL-Kenntnisse sind unteranderem gefordert. Auch die Berufsbezeichnung hat sich den heutigen Standards angepasst. Sekretäre und Sekretärinnen werden eher als Management Assistents oder Assistenten bezeichnet, was nicht zuletzt an der nach wie vor negativen Behaftung des Berufs der „Sekretärin“ liegt.
Das hätten sich unsere Ahnen wohl kaum vorstellen können, aber heute können Sie die helfende Hand einer Sekretärin oder eines Sekretärs in Anspruch nehmen ohne sie oder ihn in Ihrem Unternehmen einstellen zu müssen. Ganz einfach, indem Sie einen Sekretariatsservice beauftragen. Dank moderner Kommunikationsmittel ist es heutzutage ohne Probleme möglich sein Sekretariat auszulagern. Der Service übernimmt für sie die Anrufannahme, kann auf Ihren Wunsch Bestellungen annehmen oder unerwünschte Werbeanrufe filtern. Ihr Kunde wird mit der von Ihnen gewünschten Ansprache begrüßt, sodass er meint er würde direkt Ihre Sekretärin am Apparat haben. Das ist nicht nur wesentlich günstiger als eine eigene/n Sekretärin/Sekretär zu beschäftigen sondern bietet noch weitere Vorteile:
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Zusammenfassend betrachtet, ist das Berufsfeld der Sekretärin im Laufe der Geschichte wesentlich vielseitiger geworden und hat mit dem gängigen Klischee kaum noch etwas zu tun. Ob Assistenz der Geschäftsführung oder Mitarbeiter/in im Sekretariatsservice, sowohl Männer als auch Frauen erledigen dort einen verantwortungsvollen Job.
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