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SDG12 Nachhaltiger Konsum und Produktion

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Steigende Temperaturen, häufigere Wetterextreme und der Verlust der Biodiversität setzen unsere Umwelt und Lebensgrundlagen massiv unter Druck. Die Klimakrise zählt zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das 13. Ziel für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen widmet sich genau diesem Thema: Klimaschutz. Es fordert uns auf, dringend zu handeln, um die Klimakrise und ihre Auswirkungen zu bekämpfen. Aber was bedeutet das konkret? Wo stehen wir gerade, und was können Unternehmen sowie jede:r Einzelne tun? Warum ist SDG 13 so wichtig?

Die Wissenschaft ist sich einig: Der Klimawandel ist menschengemacht und schreitet schneller voran, als wir es uns je hätten vorstellen können. Laut dem Weltklimarat IPCC sind wir auf dem besten Weg, die kritische Grenze von 1,5°C Erderwärmung bereits zwischen 2030 und 2052 zu überschreiten – mit dramatischen Konsequenzen:

  • Hitzewellen & Dürren: Im Jahr 2022 erlebte Europa die heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, mit Temperaturen über 40 °C in vielen Regionen. In Spanien und Italien kam es zu massiven Ernteausfällen, insbesondere bei Oliven und Getreide. In Afrika sind derzeit mehr als 36 Millionen Menschen aufgrund anhaltender Dürreperioden vom Hunger bedroht.
  • Extremwetter & Naturkatastrophen: Die Zahl wetterbedingter Katastrophen hat sich in den letzten 50 Jahren verfünffacht. Allein die Flutkatastrophe 2021 in Deutschland verursachte Schäden von rund 40 Milliarden Euro. Der Hurrikan Ian, der 2022 in Florida wütete, führte zu geschätzten Kosten von 113 Milliarden US-Dollar.
  • Steigender Meeresspiegel: Der Meeresspiegel ist seit 1880 um mehr als 20 cm gestiegen – und das mit rasant zunehmender Geschwindigkeit. In Jakarta, das jährlich um bis zu 25 cm absinkt, müssen Hunderttausende Menschen umgesiedelt werden. Inselstaaten wie Tuvalu oder die Malediven stehen langfristig vor der Gefahr, im Meer zu versinken.
  • Verlust von Biodiversität: Wissenschaftler schätzen, dass bereits eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Korallenriffe, die Lebensraum für etwa 25 % aller Meereslebewesen bieten, könnten bis 2050 fast vollständig verschwunden sein, wenn die Ozeane sich weiter erwärmen.

Um diese Entwicklungen zu bremsen, sind sofortige und tiefgreifende Maßnahmen notwendig – und genau das fordert SDG 13: Umgehend handeln, um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen.

SDG13 Maßnahmen zum Klimaschutz Zahlen & Fakten

Die Ziele von SDG 13 im Überblick

Das SDG 13 umfasst vier zentrale Unterziele, die darauf abzielen, den Klimawandel einzudämmen und seine Auswirkungen zu bewältigen: 

  • Klimaschutz in nationale Politiken integrieren: Weltweit sollen Regierungen Klimaschutzstrategien in ihre Entwicklungspläne aufnehmen. Dazu gehören die Umsetzung von Klimagesetzen, der Ausbau erneuerbarer Energien und die Festlegung verbindlicher CO₂-Reduktionsziele. Bis 2022 hatten über 190 Länder nationale Klimaschutzpläne (NDCs) im Rahmen des Pariser Abkommens vorgelegt – doch viele reichen nicht aus, um die Erderwärmung unter 1,5 °C zu halten. Allerdings: Trotz dieser Bemühungen bleibt die Umsetzung oft unzureichend, wie der Klimaschutz-Index zeigt, der die Fortschritte der Länder im Klimaschutz bewertet.
  • Resilienz und Anpassung stärken: Länder – insbesondere Entwicklungsländer – sollen besser gegen klimabedingte Katastrophen gewappnet sein. Dazu gehören Frühwarnsysteme, widerstandsfähige Infrastrukturen und nachhaltige Landwirtschaft. Derzeit haben nur etwa 50 % der Länder weltweit ein funktionierendes Frühwarnsystem für Naturkatastrophen, obwohl extreme Wetterereignisse immer häufiger werden.
  • Aufklärung und Bewusstsein schaffen: Bildung und öffentliche Sensibilisierung für den Klimawandel müssen gefördert werden. Klimabildung soll bereits in Schulen verankert werden, um junge Generationen frühzeitig für nachhaltiges Handeln zu sensibilisieren. Laut UNESCO haben jedoch nur 45 % der nationalen Lehrpläne weltweit explizite Inhalte zum Klimawandel integriert.
  • Finanzierung & internationale Zusammenarbeit ausbauen: Industrieländer sollen Entwicklungsländer finanziell und technologisch unterstützen. Das Pariser Abkommen sieht vor, dass wohlhabende Staaten jährlich 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen bereitstellen. Doch dieses Ziel wurde bisher nicht vollständig erreicht, was die Transformation in ärmeren Ländern verlangsamt.

Um das SDG 13 erfolgreich umzusetzen, sind entschlossenes Handeln, langfristige Strategien und eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmen und der Gesellschaft erforderlich.

Wo stehen wir aktuell?

Trotz zahlreicher Klimakonferenzen (z.B. COP28 in Dubai) und politischer Verpflichtungen sind die Fortschritte ernüchternd. Laut des UN-Klimaberichts 2023 reichen die aktuellen Maßnahmen bei weitem nicht aus, um die Pariser Klimaziele (Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, idealerweise 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau) zu erreichen. Die weltweiten CO₂-Emissionen stiegen im Jahr 2023 voraussichtlich um 1% (Quelle: Global Carbon Project). Viele Länder setzen nach wie vor auf fossile Brennstoffe. Beispielsweise deckt Deutschland immer noch einen signifikanten Anteil seines Energiebedarfs mit Kohle und Erdgas.

Aber: Es gibt auch einige positive Entwicklungen:

 Erneuerbare Energien boomen: Solar- und Windenergie sind mittlerweile in vielen Regionen günstiger als fossile Energieträger. Die globalen Investitionen in erneuerbare Energien erreichten im Jahr 2023 schätzungsweise über 500 Milliarden US-Dollar (Quelle: IRENA). In Deutschland beispielsweise deckten erneuerbare Energien im Jahr 2023 rund 52% des Bruttostromverbrauchs.

 Grüne Technologien entwickeln sich rasant: Elektromobilität, klimafreundliche Baustoffe und CO₂-Abscheidung machen Fortschritte. Der Absatz von Elektroautos stieg weltweit im Jahr 2023 um schätzungsweise 35% (Quelle: EV-Volumes). Im Bausektor gibt es erste Pilotprojekte mit klimafreundlichem Beton, der bis zu 30% weniger CO₂verursacht.

 Junge Generationen fordern Wandel: Bewegungen wie Fridays for Future, die beispielsweise im September 2023 weltweit zu Demonstrationen mit Hunderttausenden Teilnehmern aufrief, setzen sich vehement für den Klimaschutz ein und haben das Thema auf die internationalen Agenden gesetzt. Allein in Deutschland gingen bei einem globalen Klimastreik im September 2023 schätzungsweise 320.000 Menschen auf die Straße.

Doch es braucht mehr Tempo und ambitioniertere Maßnahmen, um die Erderwärmung unter Kontrolle zu halten. Um das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen, müssten die globalen Emissionen bis 2030 um etwa 43% sinken (Quelle: IPCC).

Kein Klimaschutz ist keine Option 

Das SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) erinnert uns daran: Die Zeit zu handeln ist jetzt. Regierungen, Unternehmen und Individuen müssen gemeinsam Verantwortung übernehmen, um die schlimmsten Folgen der Klimakrise abzuwenden. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Umwelt – es geht um unsere Zukunft, unsere Gesundheit und unseren Wohlstand. Studien zeigen, dass die Kosten für Untätigkeit im Klimaschutz (z.B. durch zunehmende Extremwetterereignisse, Ernteausfälle, Gesundheitskosten) bis zum Ende des Jahrhunderts Billionen von US-Dollar betragen könnten. Allein die Schäden durch die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 in Deutschland beliefen sich auf über 30 Milliarden Euro.

Die gute Nachricht: Es gibt Lösungen – wir müssen sie nur entschlossen umsetzen. Dies beinhaltet massive Investitionen in erneuerbare Energien, die Förderung nachhaltiger Mobilität (wie den Ausbau der Elektromobilität, für die die Bundesregierung das Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 ausgegeben hat), die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden (z.B. durch Sanierungsmaßnahmen, für die Förderprogramme existieren) und die Entwicklung und Implementierung von Technologien zur CO₂-Reduktion. Kein Klimaschutz ist keine Option, denn die Kosten des Nichthandelns übersteigen die Kosten der Transformation bei Weitem und gefährden die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen.

Was tun wir als bluepartner?

Nachhaltigkeit - Was tun wir?

Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung des 13. Ziels für nachhaltige Entwicklung (SDG 13), Klimaschutzmaßnahmen. Hier sind einige konkrete Maßnahmen, die wir bei bluepartner zum Teil schon umgesetzt haben:

1. Reduktion des eigenen CO₂-Fußabdrucks:

  • Energieeffizienz steigern: Analyse des Energieverbrauchs und Implementierung von Maßnahmen zur Reduzierung, z.B. durch energieeffiziente Beleuchtung (Umstellung auf LED), Optimierung von Heizungs- und Kühlsystemen, verbesserte Isolierung von Gebäuden.
  • Nutzung erneuerbarer Energien: Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Quellen (z.B. durch den Abschluss von Grünstromverträgen oder die Installation eigener Photovoltaikanlagen).
  • Nachhaltige Mobilität fördern: Anreize für Mitarbeiter zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Fahrräder oder Elektroautos (z.B. Jobtickets, Ladestationen), Optimierung von Geschäftsreisen (Vermeidung unnötiger Flüge, Nutzung von Videokonferenzen).
  • Emissionen in der Lieferkette reduzieren: Zusammenarbeit mit Lieferanten, um deren Emissionen zu senken, z.B. durch Auswahl von Lieferanten mit Umweltzertifizierungen, Förderung nachhaltiger Produktionsprozesse.

2. Entwicklung und Förderung klimafreundlicher Produkte und Dienstleistungen:

  • Innovationen vorantreiben: Investition in Forschung und Entwicklung von Technologien und Produkten, die zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen (z.B. energieeffiziente Geräte, nachhaltige Materialien, Lösungen für erneuerbare Energien).
  • Nachhaltige Produktgestaltung: Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus von Produkten, um Umweltauswirkungen zu minimieren (z.B. durch Reduzierung des Materialverbrauchs, Förderung der Recyclingfähigkeit, Vermeidung schädlicher Stoffe).
  • Nachhaltige Dienstleistungen anbieten: Entwicklung von Dienstleistungen, die Kunden bei der Reduzierung ihrer eigenen Emissionen unterstützen (z.B. Energieberatung, Mobilitätslösungen).

3. Verantwortungsvolle Unternehmensführung und Transparenz:

  • Klimaziele setzen und verfolgen: Festlegung messbarer Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und regelmäßige Überprüfung der Fortschritte.
  • Berichterstattung über Klimaleistung: Offene Kommunikation über die Umweltauswirkungen des Unternehmens und die ergriffenen Maßnahmen (z.B. durch Nachhaltigkeitsberichte nach anerkannten Standards wie GRI).
  • Integration von Klimaaspekten in die Unternehmensstrategie: Berücksichtigung von Klimarisiken und -chancen bei strategischen Entscheidungen.
  • Engagement in Brancheninitiativen und Partnerschaften: Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Organisationen und der Politik, um gemeinsame Lösungen für den Klimaschutz zu entwickeln und voranzutreiben.

4. Mitarbeiter einbeziehen und sensibilisieren:

  • Schulungen und Weiterbildungen anbieten: Mitarbeiter über die Bedeutung des Klimaschutzes informieren und sie befähigen, nachhaltige Entscheidungen im Arbeitsalltag zu treffen.
  • Nachhaltigkeitsinitiativen fördern: Mitarbeiter ermutigen, sich an Initiativen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks des Unternehmens zu beteiligen (z.B. Energiesparteams, Mobilitätsaktionen).

5. Politische Unterstützung und Advocacy:

  • Sich für eine ambitionierte Klimapolitik einsetzen: Unternehmen können ihre Stimme nutzen, um sich für politische Rahmenbedingungen stark zu machen, die den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft beschleunigen (z.B. faire CO₂-Preise, Förderung erneuerbarer Energien).

Beispiele für konkrete Maßnahmen:

  • Ein produzierendes Unternehmen investiert in neue Maschinen, die 20% weniger Energie verbrauchen.
  • Ein Logistikunternehmen stellt seine Flotte schrittweise auf Elektrofahrzeuge um.
  • Ein Einzelhandelsunternehmen bietet seinen Kunden Anreize für den Kauf nachhaltiger Produkte.
  • Ein Technologieunternehmen entwickelt Software zur Optimierung des Energieverbrauchs in Gebäuden.
  • Ein Finanzinstitut bietet spezielle Finanzprodukte für grüne Projekte an.

Durch diese vielfältigen Maßnahmen können Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des SDG 13 leisten und gleichzeitig ihre eigene Zukunftsfähigkeit sichern. Es geht darum, Klimaschutz als integralen Bestandteil der Geschäftstätigkeit zu verstehen und innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Was können wir tun?

Nachhaltigkeit - Was können wir tun?

Jeder Einzelne kann einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz (SDG 13) leisten, auch wenn die Herausforderung global ist. Viele kleine Veränderungen im Alltag summieren sich und senden zudem ein wichtiges Signal an Politik und Wirtschaft. Hier sind konkrete Beispiele und Erläuterungen, was jeder tun kann:

1. Nachhaltiger Konsum:

  • Weniger Fleisch essen: Die Produktion von Fleisch, insbesondere Rindfleisch, verursacht erhebliche Treibhausgasemissionen durch Methan und die Umwandlung von Land. Beispiel: Einmal pro Woche auf Fleisch zu verzichten oder den Fleischkonsum insgesamt zu reduzieren, kann den persönlichen CO₂-Fußabdruck spürbar senken.
  • Regionale und saisonale Produkte bevorzugen: Diese haben kürzere Transportwege und benötigen oft weniger Energie für Lagerung und Anbau (z.B. im Gewächshaus). Beispiel: Beim Einkauf auf dem Wochenmarkt saisonales Obst und Gemüse aus der Region wählen, anstatt importierte Produkte zu kaufen.
  • Bewusster einkaufen und Müll vermeiden: Weniger neue Produkte kaufen, auf Qualität und Langlebigkeit achten, Second-Hand-Optionen nutzen und Lebensmittelverschwendung reduzieren. Beispiel: Kleidung aus zweiter Hand kaufen, Lebensmittelreste verwerten statt wegzuwerfen, auf unnötige Verpackungen verzichten und Mehrwegprodukte verwenden (z.B. Stoffbeutel statt Plastiktüten, wiederverwendbare Trinkflaschen).

2. Nachhaltige Mobilität:

  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen: Diese Optionen verursachen deutlich weniger Emissionen als das Autofahren. Beispiel: Für kurze Strecken das Fahrrad oder die Füße nutzen, für längere Strecken Bus und Bahn anstatt des Autos.
  • Flugreisen reduzieren: Flugzeuge verursachen pro Person und Kilometer sehr hohe Emissionen. Beispiel: In den Urlaub näher am Wohnort fahren oder, wenn eine Flugreise unumgänglich ist, seltener fliegen und Kompensationszahlungen für die Emissionen leisten.
  • Fahrgemeinschaften bilden: Wenn das Auto unvermeidlich ist, Fahrgemeinschaften bilden, um die Anzahl der Fahrzeuge auf der Straße zu reduzieren.
  • Auf ein energieeffizientes oder Elektroauto umsteigen (langfristig): Wenn ein neues Auto benötigt wird, eine umweltfreundlichere Option in Betracht ziehen.

3. Energie sparen im Haushalt:

  • Heizenergie bewusst nutzen: Raumtemperatur senken, richtig lüften (Stoßlüften statt Fenster kippen), Heizkörper nicht verdecken. Beispiel: Die Raumtemperatur um ein Grad Celsius zu senken, kann den Energieverbrauch spürbar reduzieren.
  • Strom sparen: Geräte ausschalten statt im Standby-Modus zu lassen, energieeffiziente Geräte verwenden, LED-Lampen nutzen. Beispiel: Beim Verlassen eines Raumes das Licht ausschalten, den Fernseher und Computer komplett ausschalten, wenn sie nicht genutzt werden.
  • Warmwasserverbrauch reduzieren: Duschen statt baden, beim Zähneputzen und Einseifen das Wasser abstellen. Beispiel: Die Duschzeit verkürzen.

4. Sich informieren und engagieren:

  • Sich über den Klimawandel informieren: Um die Dringlichkeit und die Zusammenhänge zu verstehen.
  • Mit anderen über das Thema sprechen: Das Bewusstsein im eigenen Umfeld schärfen.
  • Politische Entscheidungen beeinflussen: Sich für klimafreundliche Politik einsetzen, z.B. durch die Teilnahme an Demonstrationen, das Unterzeichnen von Petitionen oder das Wählen von Parteien, die sich für Klimaschutz starkmachen.
  • Organisationen unterstützen: Umweltorganisationen oder Initiativen unterstützen, die sich für den Klimaschutz einsetzen.

Warum ist der persönliche Beitrag so wichtig?

Auch wenn die großen Emissionen oft von Industrie und Energieerzeugung stammen, ist der Beitrag jedes Einzelnen wichtig. Erstens summieren sich die individuellen Einsparungen. Wenn viele Menschen kleine Veränderungen vornehmen, entsteht ein großer Effekt. Zweitens beeinflusst das individuelle Verhalten auch das Verhalten anderer und sendet ein Signal an Unternehmen und Politik. Wenn Konsumenten nachhaltige Produkte nachfragen oder klimafreundliche Entscheidungen treffen, reagieren Unternehmen und politische Entscheidungsträger darauf. Drittens stärkt das Gefühl, selbst etwas beizutragen, das Bewusstsein für die Problematik und motiviert möglicherweise zu weiteren Schritten.

Es ist wichtig zu betonen, dass niemand perfekt sein muss. Jeder kann in seinem eigenen Tempo und im Rahmen seiner Möglichkeiten beginnen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Jeder kleine Schritt zählt!

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