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Ziel 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele - Partnerschaften statt Egoismus

Warum SDG 17 das Rückgrat der Agenda 2030 ist

Die Welt steuert auf die Ziellinie 2030 zu – und stolpert. Die Vereinten Nationen wollten mit den 17 Nachhaltigkeitszielen und ihrer Agenda 2030 nichts Geringeres als Armut beenden, den Planeten schützen und allen Menschen ein Leben in Würde ermöglichen. Doch der Fortschritt stockt, viele Ziele liegen weit hinter den Erwartungen zurück. Umso wichtiger wird das 17. Ziel: Partnerschaften für die Ziele. Klingt erst einmal unspektakulär, ist aber das wesentliche Bindeglied – ohne diesen Zusammenhalt lassen sich die anderen Ziele kaum erreichen.

Was Partnerschaft in der Praxis bedeutet

In Ruanda zeigt sich, wie stark Partnerschaften wirken können. Dort haben Regierung, internationale Organisationen und private Unternehmen ein Projekt gestartet, das Menschen auf dem Land Zugang zu erneuerbarer Energie verschafft. Solaranlagen versorgen inzwischen ganze Dörfer mit Strom. Schulen können abends Licht anschalten, kleine Geschäfte nutzen Kühlgeräte, Krankenstationen betreiben Geräte, die früher unerschwinglich waren. Dieses Projekt wäre allein unmöglich gewesen. Erst die Partnerschaft von staatlicher Unterstützung, Investoren, NGOs und lokalen Handwerkern hat daraus eine Erfolgsgeschichte gemacht.

Ein Blick nach Europa macht deutlich, dass auch wohlhabende Regionen von Partnerschaften profitieren. In Rotterdam haben Stadtverwaltung, Forschungseinrichtungen und internationale Unternehmen gemeinsam ein Programm gegen Überschwemmungen entwickelt. Angesichts steigender Meeresspiegel investiert die Stadt in schwimmende Gebäude, neue Wasserwege und innovative Schutzsysteme. Die Projekte sind so angelegt, dass sie auch anderen Küstenstädten weltweit als Vorbild dienen können. Hier entsteht nicht nur lokale Resilienz, sondern globaler Wissenstransfer – ein Paradebeispiel dafür, wie Partnerschaft Innovationen hervorbringt.

Die harte Realität der Zahlen

SDG17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele Zahlen & Fakten

Die nüchternen Daten zeigen, wie groß die Herausforderung ist. Nur etwa ein Drittel der SDG-Vorgaben macht weltweit erkennbaren Fortschritt. Armutsbekämpfung, Ernährungssicherheit oder Klimaschutz geraten ins Hintertreffen. Vor allem die Finanzierung ist ein Nadelöhr. Viele Länder des globalen Südens sind hoch verschuldet und müssen ihre ohnehin knappen Ressourcen in den Schuldendienst stecken, statt in Krankenhäuser, Schulen oder nachhaltige Landwirtschaft zu investieren. Die globale Gemeinschaft hat sich bisher schwergetan, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

Zwischen Waffen und Entwicklung

Hinzu kommt die Schieflage bei den weltweiten Prioritäten. Während Staaten Jahr für Jahr Rekordsummen in Rüstung stecken, fehlt es an vergleichsweise kleinen Beträgen, die Armut lindern oder Millionen Menschen Zugang zu sauberem Wasser verschaffen könnten. Die Diskrepanz ist eklatant – und sie macht deutlich, dass es nicht an Mitteln mangelt, sondern am politischen Willen, diese Mittel sinnvoll einzusetzen.

Die Lehre für die Agenda 2030

Partnerschaften sind damit kein schmückendes Extra, sondern die Überlebensfrage. Sie entscheiden, ob die Agenda 2030 mehr bleibt als ein Papiertiger. Erfolgreiche Beispiele wie das Solarnetzwerk in Ruanda oder die Klimainitiativen in Rotterdam zeigen, was möglich ist, wenn Partner auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Doch sie sind noch viel zu selten, um den Rückstand aufzuholen.

Die nächsten Jahre werden zeigen, ob die Weltgemeinschaft bereit ist, über nationale Egoismen hinwegzusehen und das Gemeinsame über das Trennende zu stellen. Wer heute in Partnerschaften investiert, investiert nicht nur in einzelne Projekte, sondern in die Zukunftsfähigkeit der gesamten Agenda – und letztlich in das, was man eine lebenswerte Zukunft nennt.

META-Description:

SDG 17 ist das Rückgrat der UN-Ziele. Warum Partnerschaften über Erfolg oder Scheitern der Agenda 2030 entscheiden – mit Beispielen aus Ruanda und Rotterdam.

SDG 17 ist mehr als ein Ziel – es ist der Schlüssel zur Agenda 2030. Ruanda zeigt, wie Solarenergie Dörfer verändert, Rotterdam, wie Partnerschaften Städte schützen. Ohne Kooperation scheitern alle anderen UN-Ziele.

LinkedIn bluepartner:

Partnerschaften entscheiden über Erfolg oder Scheitern.

Das zeigt ein Blick auf das 17. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen: „Partnerships for the Goals“.

In Ruanda bringt ein gemeinsames Solarprojekt von Regierung, NGOs und Unternehmen Licht in Dörfer, Schulen und Krankenstationen. In Rotterdam schützt die Zusammenarbeit von Stadt, Forschung und Wirtschaft ganze Stadtteile vor den Folgen des steigenden Meeresspiegels. Zwei Beispiele, die beweisen: Nachhaltigkeit funktioniert nur, wenn wir Kräfte bündeln.

Und doch zeigt der SDG-Report 2025: Nur ein Drittel der UN-Ziele macht weltweit Fortschritte. Schuldendienst statt Investitionen, Rekordausgaben für Waffen statt für Bildung und Gesundheit – die Prioritäten sind falsch gesetzt.

SDG 17 ist kein „nice to have“. Es ist das Rückgrat, ohne das die Agenda 2030 zusammenbricht. Wer heute in Partnerschaften investiert, investiert in Zukunft.

Frage an Euch:

Wo seht ihr echte Partnerschaften, die über Sektor- und Ländergrenzen hinweg Wirkung entfalten?

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Was tun wir als bluepartner?

Nachhaltigkeit - Was tun wir?

Globale Partnerschaften – das klingt nach UN-Konferenzen und Regierungsabkommen. Aber das 17. Nachhaltigkeitsziel lebt nicht nur von den Großen. Es lebt vor allem davon, dass Unternehmen im Alltag Verantwortung übernehmen und Netzwerke schaffen. Genau hier hat der Mittelstand eine besondere Stärke.

Für ein Unternehmen wie bluepartner bedeutet das, den Blick bewusst über den eigenen Tellerrand hinaus zu richten. Partnerschaften entstehen,

  • wenn Mitarbeitende ihr Wissen teilen,
  • wenn Erfahrungen im Kundenservice in gemeinsame Projekte mit anderen Unternehmen einfließen
  • oder wenn neue Ideen für nachhaltige Arbeitsweisen gemeinsam erprobt werden.

Auch Kooperationen mit Ausbildungsinitiativen, Hochschulen oder lokalen Vereinen können helfen und zeigen, dass gesellschaftliche Verantwortung vor Ort beginnt und Wirkung entfalten kann.

bluepartner hat in den letzten Jahren gezeigt, dass solche Allianzen kein Zusatzgeschäft sind, sondern Teil der eigenen Kultur. Arbeitsgruppen im Unternehmen befassen sich mit den 17 UN-Zielen und übersetzen sie in konkrete Maßnahmen für den Alltag. Gleichzeitig sucht die Unternehmensführung aktiv den Austausch mit Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung, um etwa beim Thema Energieeffizienz, digitale Teilhabe oder nachhaltige Personalentwicklung voneinander zu lernen.

Das Ziel ist klar: Kein Akteur kann die globalen Herausforderungen allein lösen. Doch wenn viele Mittelständler Verantwortung übernehmen, Erfahrungen teilen und Kooperationen wagen, entsteht ein Netzwerk, das größer ist als die Summe seiner Teile.

SDG 17 ist damit keine ferne Vision. Es ist gelebte Realität – auch in einem Berliner Unternehmen wie dem unseren, das zeigt, wie Partnerschaft im Kleinen beginnt und im Großen Wirkung entfalten kann.

Was können wir tun?

Nachhaltigkeit - Was können wir tun?

Partnerschaften für die Ziele – so heißt das 17. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen. Oft klingt es, als sei das eine Sache von Regierungen, internationalen Organisationen und großen Unternehmen. Doch das Ziel lebt nur, wenn auch einzelne Menschen es mit Leben füllen. Mitarbeitende in Unternehmen können mehr bewegen, als ihnen manchmal bewusst ist.

Partnerschaft beginnt dort, wo Wissen geteilt wird. Wer im Team Erfahrungen weitergibt, vermeidet doppelte Wege und schafft Raum für Neues. Wer Kolleginnen und Kollegen unterstützt, zeigt, dass Zusammenarbeit mehr ist als Pflicht – sie ist ein Prinzip, das auch außerhalb der eigenen Abteilung trägt. In Projekten, die sich mit Nachhaltigkeit befassen, entsteht Partnerschaft, wenn Mitarbeitende ihre Perspektiven einbringen und Ideen gemeinsam entwickeln.

Es sind oft die kleinen Gesten, die große Wirkung entfalten. Wer in Meetings bewusst nachfragt, welche Partner aus Wirtschaft, Verwaltung oder Zivilgesellschaft eingebunden werden könnten, öffnet Türen. Wer offen für Kooperationen ist, trägt dazu bei, dass Innovation nicht im Silo bleibt. Und wer Verantwortung übernimmt, etwa in einer internen Arbeitsgruppe zu den UN-Zielen, macht deutlich, dass SDG 17 nicht nur Chefsache ist.

Auch außerhalb der Arbeitszeit setzen Mitarbeitende Signale. Engagement in Vereinen, bei lokalen Initiativen oder durch ehrenamtliche Arbeit zeigt, dass Partnerschaft nicht am Werkstor endet. Unternehmen profitieren davon, wenn ihre Belegschaft in Netzwerken denkt und handelt – und die Gesellschaft insgesamt gewinnt, wenn diese Haltung Schule macht.

Die Wahrheit ist: Ohne den einzelnen Beitrag bleibt SDG 17 ein abstraktes Ziel. Mit jedem Mitarbeitenden, der sein Wissen teilt, sich vernetzt und Verantwortung übernimmt, wächst das Fundament, auf dem die Agenda 2030 steht. Partnerschaft ist kein fernes Schlagwort – sie beginnt im Kleinen, im Alltag, bei jedem von uns.

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