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Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

Ziel 6: Wasser ist Leben

Das sechste Nachhaltigkeitsziel der UN: Sauberes Wasser und Sanitäre Einrichtungen für Alle

Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten

Im Fokus des Sechsten Nachhaltigkeitsziels (SDG 6): "Sauberes Wasser und Sanitäre Einrichtungen für Alle". Dieses Ziel geht weit über die Bereitstellung von Trinkwasser hinaus; es strebt eine umfassende Verbesserung der Wasserqualität und den Zugang zu sanitären Einrichtungen für Menschen weltweit an.

Der Globale Wasserbedarf und seine Herausforderungen

Wasser ist eine lebenswichtige Ressource, die für das Überleben und die Entwicklung von Gemeinschaften unerlässlich ist. Das Sechste Nachhaltigkeitsziel erkennt an, dass der Zugang zu sauberem Wasser ein grundlegendes Menschenrecht ist. Wie wichtig dieses Thema ist, belegt die Anerkennung als Menschenrecht. 2010 hat die UN-Generalversammlung die beiden Themen “ausreichend Wasser zum Trinken und für die persönliche und häusliche Hygiene” als Menschenrecht anerkannt und 2015 sogar als zwei gesonderte Menschenrechte verankert. Doch trotz dieser Anerkennung stehen viele Regionen weiterhin vor erheblichen Herausforderungen.

Viele Länder dieser Welt leiden unter Wasserknappheit, verschmutztem Wasser und unzureichenden sanitären Einrichtungen. Das hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere von Kindern, die an durch Wasser übertragenen Krankheiten leiden. Zudem wirkt sich mangelnder Zugang zu sanitären Einrichtungen negativ auf die Lebensqualität und die sozioökonomische Entwicklung aus.

Das BMZ, Bundeministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, stellt fest: “Um das SDG 6 noch zu erreichen, müsste sich das Fortschrittstempo bei der Trinkwasserversorgung versechsfachen, bei der Sanitärversorgung verfünffachen und bei der Hygiene verachtfachen. Unter anderem müssten die Investitionen in die Infrastruktur deutlich gesteigert und die Folgen des Klimawandels abgefedert werden.”

Ziele des SDG 6

Das Sechste Nachhaltigkeitsziel setzt konkrete Ziele, um diese Herausforderungen anzugehen:

  1. 1.

    Universeller Zugang zu sicherem und erschwinglichem Trinkwasser

    Dies beinhaltet die Gewährleistung, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser hat, ohne dabei in finanzielle Not zu geraten.
  2. 2.

    Verbesserung der Wasserqualität

    Nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität des Wassers ist von Bedeutung. Das SDG 6 strebt an, die Verschmutzung von Wasserquellen zu reduzieren und die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen zu fördern.
  3. 3.

    Ausbau von sanitären Einrichtungen

    Das Ziel ist es, den Zugang zu angemessenen und hygienischen sanitären Einrichtungen für alle Menschen zu gewährleisten. Dies ist entscheidend für die Verhinderung von Krankheiten und die Wahrung der Menschenwürde.
  4. 4.

    Effiziente Wassernutzung

    SDG 6 fördert die nachhaltige Nutzung von Wasser in allen Sektoren, von der Landwirtschaft über die Industrie bis hin zum Haushalt, um Wasserknappheit zu minimieren.

Die Bedeutung für die Globale Agenda

Das Sechste Nachhaltigkeitsziel bildet das Fundament für viele andere Ziele der Agenda 2030. Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen sind grundlegende Voraussetzungen für Gesundheit, Bildung, Geschlechtergleichstellung und wirtschaftliche Entwicklung.

Durch die Erreichung dieses Ziels können wir nicht nur das Wohlbefinden von Millionen von Menschen verbessern, sondern auch die ökologische Integrität unserer Wasserressourcen bewahren. Es eröffnet die Möglichkeit, positive Veränderungen auf lokaler und globaler Ebene zu bewirken.

Insgesamt verdeutlicht das Sechste Nachhaltigkeitsziel die Notwendigkeit einer gemeinsamen Anstrengung, um eine Welt zu schaffen, in der sauberes Wasser und angemessene sanitäre Einrichtungen für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sind. Es ruft Regierungen, Organisationen und Individuen dazu auf, ihre Verantwortung zu erkennen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um diesen fundamentalen Aspekt des menschlichen Lebens zu gewährleisten.

Zahlen und Fakten

Sauberes Wasser: Zahlen und Fakten

Was tun wir als bluepartner?

Nachhaltigkeit - Was tun wir?

Als Tochter der Berlinwasser Holding GmbH haben wir – zwar nicht direkt, aber “familiär” – viel mit Wasser zu tun und auf diesem Feld eine Menge zu bieten. Und schließen uns natürlich dieser Verpflichtung unseres Mutterkonzerns an:

“Eine sichere Wasserversorgung und eine umweltgerechte Entsorgung und Behandlung von Abwasser gehören zu den wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Wir bieten Dienstleistungen rund ums Wasser. Als zuverlässiger Partner von Kommunen und Unternehmen - in Berlin oder wo immer wir Ihnen helfen dürfen.”

Als Kundenzentrum der Berliner Wasserbetriebe wissen wir um die Bedeutung von Wasser, Abwasser und Energie. Im Nachhaltigkeitsbericht 2022 der Berliner Wasserbetrieb liest sich das so:

“Wasser, Abwasser und Energie für ein nachhaltiges und klimaresilientes Berlin: Mit unserer Vision machen wir unseren starken Beitrag für ein lebenswertes Berlin deutlich. Die Versorgungssicherheit möchten wir nicht nur für heutige, sondern auch für zukünftige Generationen sicherstellen. Hierfür stellen wir mit unserer Zukunftsstrategie 2030 „Ressourcen fürs Leben“ die Weichen. Ein Management mit Weitsicht bildet dabei die Basis.”

Was tun Sie konkret als Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragte bei bluepartner, um den Zielen der Gleichstellung näher zu kommen?

Zu einer Vision gehört natürlich auch der Weg dorthin. Zahlreiche Maßnahmen sorgen dafür, dass wir unserem Zukunftsbild Schritt für Schritt näherkommen. Dazu gehört auch das Thema Aufklärung. Und so gehen die Berliner Wasserbetriebe mit dem ”Blauen Klassenzimmer” direkt in die Schulen. Ziel ist es, gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz junge Menschen für den schonenden Umgang mit der Ressource Wasser zu sensibilisieren. In diesem Rahmen möchten wir auch ein Bewusstsein für die Bedeutung von Trinkwasser beim Klimaschutz schaffen. Klar, dass das Ganze auch im Netz zu finden ist.

Und wir? Kümmern uns als bluepartner um zahlreiche Kundenanfragen.

Ziel Klimaneutralität

Unsere Vision ist ein nachhaltiges und klimaresilientes Berlin - deshalb arbeiten wir ab 2030 klimaneutral. Das heißt für uns konkret:

  1. 1.

    Keine CO2-Emissionen

    Wir senken unsere direkten und energiegebundenen indirekten CO2-Emissionen über unsere technischen Anlagen auf netto null.

    SDG 6 CO2
  2. 2.

    Treibhausgasemissionen senken

    Wir senken weitere Treibhausgasemissionen wie Lachgas und Methan auf ein wirtschaftlich nicht vermeidbares Minimum.

    SDG 6 Emissionen
  3. 3.

    Vermeidung > Verminderung > Kompensation

    Wir stellen bei unser Planung Vermeidung vor Verminderung vor Kompensation.

    SDG 6 Vermeidung
  4. 4.

    Regionale Klimaschutzprojekte

    Wenn wir kompensieren, investieren wir in möglichst regionale Klimaschutzprojekte.

    SDG 6 Regionale_Klimaschutzprojekte

Was können wir tun?

Nachhaltigkeit - Was können wir tun? Dies ist unser Moment und die Zeit ist jetzt.

Wir haben’s gut: Wasser steht uns – auch, wenn es in trockenen Sommern ein bisschen knapper ist – eigentlich immer zur Verfügung. Ob zum Kochen oder Waschen: Wir haben genug davon! 130 Liter pro Tag und Person können wir nutzen. Ein Privileg und Zeichen unseres Wohlstandes. Wasser verschwindet nicht einfach, es vermehrt sich aber auch nicht wirklich. Der Niederschlag von heute bildet unser Grundwasser von morgen. Global gesehen sind es immer dieselben Wasservorräte, auf die wir zurückgreifen. Oberstes Gebot also: Wasser sollte so wenig wie möglich verschmutzt werden. In vielen Teilen der Welt sieht das mit der Wasserverfügbarkeit ganz anders aus, wie diese Grafik zeigt:

Wir können das Wasser zwar nicht in die Welt transportieren, haben aber hier vor Ort einige Möglichkeiten für einen sauberen Wasserkreislauf zu sorgen:

  • Wasser sparen im Haushalt lohnt sich – und zwar immer:
    Auch wenn wir genügend Wasser zur Verfügung haben, sollten wir dennoch sorgsam damit umgehen. Heißt konkret: Wasser abdrehen beim Zähneputzen oder Rasieren, lieber Duschen als Baden, wassersparende Armaturen und Duschköpfe verwenden.
  • Effiziente Wasch- und Spülmaschinen kaufen:
    Sie verbrauchen weniger Wasser und Energie pro Spülgang. Allerdings nur dann, wenn sie auch voll beladen werden.
  • Mehr bedeutet nicht sauber! Daher gilt:
    Beim Dosieren der Reinigungs- und Waschmittel zurückhaltend agieren und umweltfreundliche Produkte verwenden.
  • Trinkwasser ist zu schade für den Garten:
    Für die Bewässerung von Garten- und Rasenfläche am besten Regenwasser sammeln und einsetzen. Die Pflanzen werden es dankend entgegennehmen, denn sie lieben Regenwasser und nicht das Nass aus dem Hahn.
  • Weniger Konsum:
    Übrigens auch beim Kauf von Konsumgütern spielt Wasser eine entscheidende Rolle. So verbraucht die Produktion einer Jeans bis zu 11.000 Liter „virtuelles Wasser“, ein Computer sogar 20.000 Liter. Und so gilt: Wer weniger kauft bzw. sorgsam mit Konsumgütern umgeht, kann Wasser sparen.
  • Jegliche Art von Verschmutzung des Leitungswassers sollte vermieden werden:
    Das fängt beim Öl, das wir zum Kochen nutzen, an und sollte bei der Kontrolle des regionalen Wasserbrunnens auf mögliche Schadstoffe aufhören.
  • Wasser ist lebensnotwendig für alle Menschen auf der Welt:
    Deshalb ist auch die Unterstützung internationaler Wasserprojekte ein Weg, für mehr Wassergerechtigkeit zu sorgen.
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